Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der FHWS orientieren sich an den Erfordernissen der Gesellschaft und Industrie. Die Robotik zählt zu den Megatrends des 21. Jahrhunderts. Roboter werden zunehmend intelligenter und kommen heutzutage nicht mehr nur in der Industrie zum Einsatz, sondern in vielen Bereichen des täglichen Lebens.
Das Center Robotics (CERI) verbindet Forschung und Lehre: Studierende erhalten Wissen aus erster Hand und auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Anwendungsorientierte Forschung sowie ein aktiver Wissens- und Technologietransfer tragen dazu bei, dass Resultate schnell und direkt dem wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt zugutekommen. In diesem einzigartigen Kompetenzraum für anwendungsorientierte Forschung arbeiten Wissenschaft und Industrie Hand in Hand: So ermöglicht das CERI den Technologietransfer in regionale und überregionale Industrieunternehmen und ist Ausgangspunkt für Geschäftsgründungen.
Die Forschungsfelder des Center Robotics leiten sich vom FHWS-Forschungsschwerpunkt der „Digitalen und intelligenten Systeme“ ab. Derzeit arbeitet das CERI zusammen mit der Industrie an zwei Hauptforschungsrichtungen.
Um bei der Produktion in Hochlohnländern weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen neue Automatisierungsparadigmen entwickelt werden. Einer dieser Ansätze ist die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK), bei der die Stärken von Mensch und Maschine kombiniert werden, um eine erhöhte Produktivität und verbesserte Ergonomie zu erreichen. Dabei sind Arbeitssicherheit und Werkerakzeptanz wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Mensch und Maschine müssen effektiv miteinander interagieren und kommunizieren, um die jeweiligen Intentionen und Ziele zu verstehen. Längerfristig kann so eine Vertrauensbasis geschaffen werden, bei der „Kollege Roboter“ als vollwertiges Mitglied im hybriden Mensch-Roboter-Team agieren kann.
Neben Produktions- und Montagetätigkeiten übernehmen Roboter in der modernen Fabrik immer mehr Intralogistikaufgaben. Bauteile und Werkzeuge müssen zeitnah zwischen verschiedenen Bearbeitungsstationen transportiert werden. Dafür müssen die sogenannten Fahrerlosen Transportsysteme (FTS) in hochdynamischen Umgebungen sicher navigieren, Objekte in der Umgebung erkennen und gegebenenfalls auch aufnehmen und wieder ablegen können. Zusätzlich müssen die Logistikabläufe effizient geplant und optimiert werden und mit den Abläufen an den Bearbeitungsstationen zusammenspielen, um eine produktive Herstellungskette zu gewährleisten. Intralogistikaufgaben erstrecken sich auch auf Anwendungen außerhalb der Fabrik wie beispielsweise Warenlager, Krankenhäuser oder Hotels.
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